Unter dem Kürzel A.R.P. listet das Markenportal Mikrolisk die Artur Rauschmayer KG, ehemals einen kleinen Uhrenhersteller aus Pforzheim. Dort wurden in den 70er Jahren augenscheinlich Werke und Gehäuse eingekauft und zu eigenen Uhren zusammengefügt, wie vorliegender Chronograph mit Valjoux 7750 beweist. Er verfügt über ein 41mm breites schwarz eloxiertes Edelstahlgehäuse mit Mineralglas. Die Beschichtung ist an den Kanten minimal abgerieben bzw. war auf Drückern und Krone nie vorhanden. Das passt gut zu den silberfarbenen Totalisatoren mit verspieltem Rillenmuster. Die Gangwerte sind schlicht und ergreifend perfekt, der Chrono schaltet und nullt einwandfrei, Wochentag (deutsch) und Datum können in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden, dies darf allerdings nicht zwischen 21 und 2 Uhr erfolgen. An die 19mm breiten Stege wurde ein stilechtes schwarzes Racing-Leder montiert.
Die 70er Jahre waren bekanntermaßen das Jahrzehnt des schrillen Designs, was sich auch auf die Uhrenindustrie auswirkte. Ein gutes Beispiel dafür ist dieser Chronograph der Marke Ankra, vor allem wegen seines ovalen Gehäuses. Zifferblatt und Glas führen diese Form ebenfalls fort, die weißen Totalisatoren heben sich schön vom schwarzen Blatt ab, orangene Zeiger sorgen für zusätzliche Farbakzente. Die Uhr wurde augenscheinlich nie oder kaum getragen, der Zustand ist rundum nahezu perfekt. Das robuste Schweizer Kaliber Valjoux 7734 erzeugt sehr gute Gangwerte, das Datum kann durch Wechsel zwischen 22 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Alles funktioniert einwandfrei, der Chrono schaltet und nullt exakt. An den 20mm breiten Stegen befindet sich ein neues schwarzes Lederband im Rally-Look.
Hierbei handelt es sich um eine seltene Taucheruhr der japanischen Marke Citizen und zwar das Modell Custom V2 mit schwarz eloxiertem Aluminiumgehäuse. Das 42,5mm breite und dank des Materials trotzdem extrem leichte Gehäuse ist gut erhalten, Abrieb in der Beschichtung findet sich nur an der Lünettenkante sowie der Rückseite. Im Inneren tickt das hauseigene Automatikkaliber Citizen 7291 mit Sekundenstopp sowie englischem Wochentag auf der linken und Datum auf der rechten Seite. Das Datum kann bereits in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden, beim Wochentag funktioniert dies durch Wechsel zwischen 20 und 24 Uhr, der rote Sonntag ist etwas verblasst. Zifferblatt und Zeiger haben eine minimale Patina, allgemein ist der Erhaltungszustand der Uhr gut und sie wirkt in Natura deutlich schöner als auf den Fotos. Das Mineralglas wurde durch ein Originalteil erneuert, die Lünette ist beidseitig drehbar, an den 18mm breiten Stegen befindet sich ein neues Textilband mit schwarzer Hardware. Laut Seriennummer wurde die Uhr im Januar 1973 hergestellt.
Im eckigen „Bison“-Gehäuse hat diese Uhr aus der Spezimatic-Serie von Glashütte eine besonders markante Optik. Der Zustand ist bis auf etwas Goldabrieb rundum gut, Zifferblatt und Zeiger sind makellos erhalten. Laut Werkpunze stammt die Uhr aus dem 4. Quartal 1975. Das Datum kann durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr schnellverstellt werden, an den 20mm breiten Stegen befindet sich ein neues Lederband in Rally-Optik.
Diese Herrenuhr trägt den ausladenden Namen Citizen Seven Star Yacht Custom, ihr Gehäuse war einst 100m wasserdicht und verfügt über eine innenliegende Countdown-Taucherlünette, drehbar über die Krone bei 4 Uhr. Ihr Gehäuse ist genauso ausladend wie der Name, es misst in der Breite ganze 41mm, besteht aus Edelstahl und besitzt noch alle Originalschliffe. Beide Kronen und das Armband sind mit Citizen signiert, letzteres reicht dank Schließenverlängerung bis deutlich über 20cm Gelenkumfang. Beim Werk handelt es sich um ein hochwertiges Exemplar aus der 7000er Familie, genauer gesagt ein 7290. Es verfügt neben der Automatik über zusätzlichen Handaufzug, Sekundenstopp bei gezogener Krone sowie eine Datumsschnellverstellung. Beim italienischen Wochentag geschieht dies durch Wechsel zwischen 19 und 24 Uhr. Gemäß der Seriennummer wurde die Uhr im September 1971 produziert.
Die TS200-Gehäuseserie bildete in den 1970er Jahren die Grundlage für viele Taucheruhren aus deutscher Produktion. Die Edelstahlgehäuse waren ursprünglich 200m druckdicht und wurden von den verschiedensten Herstellern genutzt, bzw. sogar nach Glashütte exportiert. Hier liegt ein sehr schönes Exemplar der deutschen Marke Eppo vor. Es wird vom (nach dem Glashütte Spezimatic) seltensten Kaliber angetrieben, das in solch einem Gehäuse verbaut wurde, dem Automatikkaliber Otero 792 . Dessen Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr schnellverstellt werden, der Automatikrotor ist bereits kugelgelagert, was auch durch das Logo auf dem Zifferblatt verdeutlicht wird. Das Gehäuse besitzt noch alle Originalschliffe, die mit einer Plexischeibe abgedeckte Lünette hat ein paar Spuren der Zeit, sie ist in beide Richtungen drehbar. An die 18mm breiten Stege wurde ein schwarzes Kautschukband im Tropic-Look montiert.
Diese Herrenuhr hat ein konstruktives Alleinstellungsmerkmal – die Krone zum Aufziehen und Stellen befindet sich nicht an der üblichen Position sondern auf der Rückseite! Es handelt sich um ein seltenes Sammlerstück, eine Voumard 2000 aus den 1970er Jahren, hier in der Ausführung mit Datum und Kaliber 2500. Zum Aufziehen fährt man von oben nach unten an der Außenseite der Krone entlang, mit dem Fingernagel kann man sie normal ziehen und dann die Zeit einstellen, beim Datum geschieht dies durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr. Der Zustand ist rundum sehr gut, das Gehäuse ist nach dem Containerprinzip aufgebaut, es zeigt keinerlei Abrieb, der Boden besteht aus Edelstahl. Das Originalglas wurde poliert, an den 18mm breiten Stegen befindet sich ein neues schwarzes Lederband.
Die Firma Consul wurde laut Markenportal Mikrolisk 1905 im schweizerischen La Chaux-de-Fond registriert. Vorliegend handelt es sich um eine klassische Herrenuhr aus den frühen 70er Jahren, ihr Stil ist zurückhaltend elegant und wird von silbernen Farbtönen bestimmt. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl, es zeigt ein paar Gebrauchsspuren. Im Inneren tickt ein FHF 72 Handaufzugskaliber, signiert als Consul 128. Glas und Armband wurden erneuert, an den 18mm breiten Stegen befindet sich ein schwarzes Leder.
Die Serie „Elegant“ war mir bei der Schweizer Uhrenmanufaktur Roamer bisher gar nicht bekannt und allzu viele Exemplare wurden darunter wohl nicht produziert. Hier kamen keine Containergehäuse zum Einsatz, stattdessen hat diese Uhr einen normalen Schraubboden, darunter verbirgt sich aber noch ein zusätzlicher Weicheisendeckel zum Schutz des Werkes. Dabei handelt es sich um ein MST 801 Handaufzugskaliber. Der Zustand ist rundum sehr gut, das Edelstahlgehäuse hat noch alle Originalschliffe. Den Bodendeckel ziert eine Namenssignatur, deren Jahr 1970 auf den ungefähren Bauzeitpunkt hindeutet. An den 18mm breiten Stegen befindet sich ein schwarzes Armband aus veganem Materialmix, es passt gut zum Design der Uhr.
Mit 44mm Breite ohne Krone ist dieser Seiko-Chronograph mit Spitznamen "UFO" eines der größten Modelle der Baureihe 6138. Man kann der Uhr gemäß Seriennummer als Bauzeitpunkt den November 1974 zuordnen. Sie befindet sich rundum in schönem und vor allem originalem Erhaltungszustand, einzig das Mineralglas wurde erneuert. Das Gehäuse ist unpoliert, das ebenfalls originale Stahlband bis 20cm Gelenkumfang tragbar. Alles funktioniert einwandfrei, die Zeiger nullen exakt. Wochentag (Englisch/Kanji) und Datum lassen sich in Kronenstufe 1 schnellverstellen.
Diese Monvis war einst 20 Atmosphären (200 Meter) druckdicht, was sie zu einer „echten“ Taucheruhr macht. Damit sich die vollständig aus Edelstahl bestehende Lünette beim Tauchgang nicht unabsichtlich verstellt, kann man sie mit der Krone auf 4 Uhr arretieren, ähnlich wie bei der Yema Superman. Die obere Krone ist verschraubbar, mit ihr stellt man in Stufe 1 das Datum und ganz gezogen die Uhrzeit. Der Zustand ist rundum gut, alle Schliffe sind original, poliert wurde lediglich das Glas. Auf Zeigern und Zifferblatt finden sich dezent rote Farbakzente um das Design etwas aufzulockern. An die 18mm breiten Stege wurde ein Kautschuk im Tropic-Stil montiert.
Die Reihe Lord-Matic platziert sich im oberen Mittelfeld des Produktsortiments von Seiko. Die Werke waren trotz ihrer flachen Bauweise sehr ganggenau. Vorliegendes Exemplar mit dem Beinamen „Special“ wurde wahrscheinlich für den heimischen Markt in Japan produziert, die Sprache der Wochentagsanzeige ist wahlweise Englisch oder Kanji. Sie kann wie das Datum in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. Der Zustand ist rundum gut, das Edelstahlgehäuse wurde leicht aufpoliert, das Lederband erneuert. Gemäß der Seriennummer wurde die Uhr im Dezember 1974 produziert. Beim gewölbten Glas handelt es sich um Mineral, das darunter befindliche metallicblaue Zifferblatt erzeugt speziell im Gegenlicht einen wunderbare, auf Fotos kaum festzuhaltenden Effekt.
Der Beiname Set-O-Matic bezieht sich bei dieser Bulova wohl auf die Möglichkeit, sowohl das Datum als auch den Wochentag (wahlweise englisch oder französisch) in Kronenstufe 1 schnellverstellen zu können. Die Krone ist mit dem Markenlogo signiert, abgesehen vom erneuerten Armband ist alles an der Uhr original. Am vergoldeten Gehäuse findet sich noch kein Goldabrieb, das als Bulova 1133.10 signierte Automatikkaliber ETA 2879 ist ebenfalls vergoldet. Sowohl auf Werk als auch Gehäuse findet sich die Signatur N7, dies ordnet der Uhr als Bauzeitpunkt das Jahr 1977 zu.
Die Reihe 288 markierte in den 70er Jahren den Höhepunkt der technischen Entwicklung bei Certina, die Uhren waren sogar noch über den legendären DS2-Modellen positioniert. Die Zahl 288 weist dabei auf die moderne Schwingfrequenz von 28.800 A/h hin. Das Datum kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Das Edelstahlgehäuse wurde bei vorliegendem Exemplar etwas aufpoliert, die Krone ist original, der Zustand allgemein gut. An die 18mm breiten Stege wurde ein hochwertiges schwarzes Lederband montiert.
Dieser Taucherchronograph der Schweizer Marke Silex besitzt wohl eine der seltensten Komplikationen auf dem Sammelgebiet der Vintage-Armbanduhren – einen Tiefenmesser. Er befindet sich im Glas der Uhr und funktionierte (ehemals!) so, dass Wasser durch ein Loch an der Kronenseite eindrang und dann mit steigendem Tiefendruck in einem Hohlraum im Glas herumlief. Über die Zahlen auf der Lünette konnte man dann die Tiefe ablesen, diese ging bis 100 Meter, druckdicht war das Gehäuse (ehemals!) sogar bis 200 Meter. Natürlich ist diese Funktion heute nutzlos weil so eine alte Uhr eben nicht mehr wasserdicht ist, aber es handelt sich dennoch um ein besonderes Sammlerstück. Das Glas hat am äußeren Rand leichte Altersrisse, die aber nur in gewissem Lichtwinkel sichtbar sind. Beeindruckend ist die Größe des massiven Edelstahlgehäuses, es misst 42mm in der Breite, ohne die originale Krone. Diese ist natürlich verschraubbar, wie es sich für eine echte Taucheruhr gehört. Das robuste Valjoux 7733 funktioniert einwandfrei, die Zeiger nullen exakt. Das massive Edelstahlband nimmt die Breite der Uhr perfekt auf, es sollte bis etwa 19cm Gelenkumfang tragbar sein. Aufgrund der ungewöhnlichen Stegbreite von 21mm liegt zusätzlich noch ein schwarzes Canvas- sowie ein dunkelbraunes Lederband bei.
Bei der Serie Roamer Anfibio handelt es sich um besonders wassergeschützte Uhren mit patentiertem Containergehäuse. Hier liegt die kleinere Damenvariante mit hauseigenem Handaufzugskaliber MST 469 vor, es lässt sich über die signierte Krone butterweich aufziehen. Der Zustand ist rundum sehr gut und original, erneuert wurde lediglich das rosafarbene Lederband.
Über diese Uhr ließen sich ganze Romane schreiben. Das Modell DS2 von Certina ist so ziemlich das robusteste, was die späten 60er und frühen 70er zu bieten hatten. Das Uhrwerk hat keinerlei direkten Kontakt zum Gehäuse, es „schwebt“ darin, gehalten von einem dicken Gummiring. Den Bodendeckel ziert eine Schildkröte, wohl um die Robustheit noch zu versinnbildlichen. Das Zifferblatt des vorliegenden, etwas selteneren DayDate-Modells mit Kaliber 25-652 ist in einem wunderschön metallisch schimmernden beigen Farbton gehalten, wobei die Ränder schon zu braun tendieren. Die Gangwerte sind gut, das Datum kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden, beim deutsche Wochentag muss noch gekurbelt werden. Als besondere Seltenheit kommt die Uhr am originalen NSA-Stahlband, es sollte bis fast 19cm Gelenkumfang tragbar sein und verfügt zusätzlich über einen Federmechanismus in der Schließe.
Mit 42mm ohne Krone ist das Gehäuse dieser Hega selbst für die 70er Jahre überdurchschnittlich dimensioniert. Es handelt sich um einen Chronographen mit drehbarer Zahlenlünette, in Kombination mit der Innenskala können höchstwahrscheinlich diffizile Rechenaufgaben gelöst werden, hauptsächlich sieht das Ganze aber einfach nur sehr ansprechend aus, ein typischer Racing-Chrono eben. Das verchromte Gehäuse zeigt etwas Abrieb, ebenso die Drücker. Beim Werk handelt es sich um das robuste Valjoux 7734, die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Die Zeiger nullen exakt, die Gangwerte sind sehr gut. An die 22mm breiten Stege wurde ein schwarzes Lederband im Rally-Look montiert.
Highlight dieses Handaufzugschronographen der Schweizer Firma Revue ist zweifellos das wunderschöne Valjoux 23, welches in seiner Grundform bereits im Jahr 1916 entwickelt und bis in die 70er Jahre gefertigt wurde. Der Chronographenmechanismus funktioniert über ein Schaltrad, die Drücker lassen sich deutlich satter bedienen, als bei Uhren mit Kulissenschaltung wie Landeron 248 oder Valjoux 7733, die zudem in vielfach höherer Stückzahl produziert wurden. Das Uhrwerk wurde komplett zerlegt, gereinigt und geölt, alles funktioniert einwandfrei. Ihr Edelstahlgehäuse ist bis auf ein paar Gebrauchsspuren gut erhalten, die Flanken wurden leicht aufpoliert. Das schwarze Zifferblatt hat schöne, von Chromumrandungen eingefasste Leuchtindizes, die Zeiger flächendeckende Leuchtspitzen, die Leuchtmasse ist etwas patiniert. Glas und Armband wurden erneuert, die Wahl fiel auf ein hochwertiges Rally-Leder von Di-Modell.
Rot ist wohl eine der seltensten Farben bei Uhrenzifferblättern, dabei kann es gerade in Kombination mit einem Farbverlauf zu Schwarz wunderbare Effekte erzeugen, so wie bei vorliegendem Chronographen der Schweizer Marke Sandoz. Schwarz ist auch die Skala des Minutenzählers, der dadurch sogar etwas größer wirkt als die permanente Sekunde auf der anderen Seite. Der Zustand der Uhr ist rundum sehr gut, es finden sich nur minimalste Gebrauchsspuren. Auch die Gangwerte des Handaufzugskalibers Valjoux 7734 sind perfekt, das Datum kann durch Wechsel zwischen 22 und 24 Uhr schnellverstellt werden. An den 19mm breiten Stegen befindet sich ein optisch genial passendes Reiskorn-Edelstahlband von Expandro aus den 70er Jahren. Es ist aber nur für einen Gelenkumfang von 16-17cm tragbar und daher eher als Zugabe zu sehen, es liegt ansonsten noch ein schwarzes Racing-Lederband bei.
Vintage-Chronographen mit drehbarer Taucherlünette sind mittlerweile zu seltenen Sammlerobjekten herangereift. Diese Pierce ist ein schöner Vertreter, ihr verschraubter Bodendeckel weist eine (ehemalige!) Wasserdichte von 2 ATÜ (200M) aus. Das 38mm breite Edelstahlgehäuse zeigt ein paar Gebrauchsspuren, das dicke Plexiglas wurde poliert. Im Allgemeinen ist der Zustand als gut zu bezeichnen, alle Funktionen des Stoppmechanismus sind einwandfrei gegeben, beim Werk handelt es sich um ein Valjoux 7733. An die 19mm breiten Stege wurde ein schwarzes Kautschukband im Tropic-Stil montiert.
Silberne Blockindizes auf dunkelblauem Zifferblatt gepaart mit einem fast quadratischen Gehäuse prägen das Gesicht dieser BWC aus den 70er Jahren. Der Zustand ist rundum gut, es finden sich nur wenige Gebrauchsspuren. Das ETA 2783 Automatikkaliber erzeugt sehr gute Gangwerte bei hoher Amplitude, die Datumsanzeige kann bereits in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. An den 19mm breiten Stegen befindet sich ein neues schwarzes Lederband im Racing-Look.
Mit 40mm und einer kissenähnlichen Form ist das Gehäuse dieser ZentRa ungewöhnlich groß, selbst für die 70er Jahre. Die Uhr zeigt sich im beliebten Panda-Design mit schwarzen Totalisatoren auf hellem Zifferblatt, wobei die asymmetrisch geformten „Augen“ für eine einzigartige Optik sorgen. Am Edelstahlgehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren, es hat noch das originale Schliffbild. Für sehr gute Gangwerte sorgt das robuste Chronokaliber Valjoux 7734, alle Funktionen sind einwandfrei gegeben. Die Bandwahl fiel auf ein schwarzes Rally-Leder, das Datum kann durch Wechsel zwischen 22 und 24 Uhr schnellverstellt werden.