Diese Herrenuhr stammt aus der ehemaligen DDR, eine Glashütte aus der beliebten Reihe Spezimatic. Es handelt sich um ein Modell im klassischen Design der 60er Jahre, laut Werkpunze kann man der Uhr das 4. Quartal 1967 als Bauzeitpunkt zuordnen. Der Zustand ist rundum sehr gut, Zifferblatt und Zeiger sind perfekt erhalten, das Gehäuse hat nur minimalen Goldabrieb. Das Automatikkaliber GUB 74 erzeugt gute Gangwerte, Glas und Armband wurden erneuert.
Ein tiefschwarz glänzendes Zifferblatt in Kombination mit einem vergoldeten Gehäuse verleiht dieser BWC eine besondere Eleganz. Die Uhr befindet sich rundum in gutem Zustand, einzig an den Bandstegen ist etwas Goldabrieb sichtbar. Das als „Wehrmachtswerk“ bekannt gewordene AS 1130 Handaufzugskaliber existiert schon seit den 30er Jahren, es gilt als überaus robust. Glas, Krone und Armband wurden erneuert, ich habe ein schwarzes Nato mit vergoldeten Schließen montiert, passend zur Gehäusefarbe. Andere Farben oder ein Lederband können über das Kontaktformular erfragt werden.
In dieser Herrenuhr der Marke Rhodos arbeitet ein robustes Schweizer Automatikkaliber vom Typ ETA 2451. Das vergoldete Gehäuse hat ein paar Gebrauchsspuren und leichten Abrieb, Zifferblatt und Zeiger befinden sich in gutem Zustand. Erneuert wurden Glas und Armband, die Wahl fiel auf ein mittelbraunes Leder mit Büffelprägung.
Die Baureihe Meister steht bei Junghans weit oben im Produktsegment, man verwendete dort hauptsächlich veredelte und mit Schwanenhalsfeinregulierung versehene Uhrwerke. Ein solches tickt auch in vorliegendem Exemplar, es handelt sich um ein vergoldetes J84/S10. Alle Lagerstellen wurden gereinigt und geölt, die Gangwerte sind sehr gut. Die Werkpunze datiert die Uhr auf den Mai 1961, in diese Zeit passt auch das minimalistische Design mit hauchdünnen Zeigern und Strichindizes. Es erinnert stark an die Entwürfe des Schweizer Architekten Max Bill, der damals ebenfalls für Junghans tätig war. Der Zustand der Uhr ist rundum sehr gut, das 36mm breite Gehäuse zeigt praktisch keinen Goldabrieb. Das Datum kann durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Abgesehen vom erneuerten Lederband ist die Uhr in allen Teilen original, bis hin zu Glas und Krone.
Das Compressorprinzip war eine Erfindung der Schweizer Uhrenindustrie während der 60er Jahre. Durch ein spezielles Design von Gehäuse und Bodendeckel sollte ein erhöhter Schutz gegen Feuchtigkeit gewährleistet werden. Gerade die Marke Glycine hat mehrere Modelle mit dieser Technik produziert, vorliegendes Exemplar verfügt mit schwarzem Zifferblatt, orangefarbenem Sekundenzeiger und dem spezifischen Minuterie-Design über eine gewisse Rally-Optik. Das Edelstahlgehäuse befindet sich in unpoliertem Originalzustand, es hat ein paar Gebrauchsspuren, das Blatt leichte Patina. Im Inneren tickt ein hochwertiges ETA 2622 Automatikkaliber in vergoldeter Ausführung, die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Dank der Punze im Bodendeckel kann man die Uhr auf das Jahr 1968 datieren. Aus dieser Zeit stammt auch das schöne NSA-Stahlband. Diese Bänder gehören zu den bequemsten ihrer Zeit, sie lassen sich durch die einzeln über Stahlstifte entnehmbaren Glieder sehr präzise kürzen und besitzen zusätzlich einen Federmechanismus in der Schließe. Es sollte bis mindestens 19cm Gelenkumfang tragbar sein.
Die Alarmfunktion vorliegender Herrenuhr der Marke Duxot entwickelt wahrlich eine enorme Lautstärke, es handelt sich wohl um den lautesten Armbandwecker, der sich jemals im Sortiment von Vintagetick befand. Die Uhr ist rundum in sehr gutem, nahezu ungetragenem Zustand, erneuert wurde lediglich das braune Lederband. Beim Werk handelt es sich um ein Schweizer AS 1568, die obere Krone ist für Aufzug und Stellen des Weckers zuständig, in gezogenem Zustand ist dieser aktiviert. Das Datum kann durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr schnellverstellt werden.
Es ist erstaunlich, wie flach mechanische Uhren bereits vor 70 Jahren sein konnten. Diese Mondia aus der Reihe Chambord gehörte wohl zu den Spitzenreitern ihrer Zeit, das Gehäuse misst inklusive Glas exakt 6,9mm. Mit ihren extrem filigranen Stegen, den Dauphinezeigern und dem silberfarbenen Sonnenschliffblatt ergibt sich eine überaus elegante Kombination. Die Bandwahl fiel auf ein schwarzes Leder von Di-Modell mit Eidechsprägung.
Echte Super-Compressor-Taucheruhren aus den 60er Jahren findet man nur noch sehr selten, dabei ist das Prinzip mit der innenliegenden, über eine zweite Krone verstellbaren Lünette im heutigen Uhrendesign wieder sehr beliebt. Zudem hatten die frühen Modelle meist nur einen Gehäusedurchmesser von 36mm, Exemplare über 40mm sind rar gesäht. Ein solches liegt hier vor, das Edelstahlgehäuse dieser Gigandet misst ganze 42mm in der Breite. Im Inneren des massiven, mit einem Segelschiff verzierten Bodendeckels findet sich ein Hinweis auf den Bauzeitpunkt, dieser lag im November 1968. Das Gehäuse wurde noch nie poliert, es zeigt rundum deutliche Gebrauchsspuren. Zifferblatt und Zeiger sind schön erhalten, gleiches gilt für die einwandfrei drehbare Innenlünette. Beim Uhrwerk handelt es sich um ein robustes ETA 2472 Automatikkaliber, dessen Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 20 und 24 Uhr schnellverstellt werden. An die 22mm breiten Stege wurde ein stilechtes schwarzes Kautschukband im Tropicdesign montiert.
Highlight der vorliegenden Mido ist zweifelsohne das Automatikkaliber Mido 1127OC. Aufgrund seiner speziellen Konstruktion ist es extrem flach und ermöglicht eine Bauhöhe von nur knapp über 9mm. Eingebettet ist das Werk in ein Edelstahlgehäuse mit Vacuum-Containerprinzip, das Milanaiseband ist fließend daran befestigt. Mit dem minimalistischen Sonnenschliff-Zifferblatt ergibt sich eine wahrhaft einzigartig designte Uhr. Krone und Glas sind original, die ungewöhnlich große Datumsanzeige ist durch Wechsel zwischen 21 und 24 Uhr schnellverstellbar. Das Band kann man über die Schließe in der Länge verstellen, es sollte für einen Gelenkumfang von 16 bis 20cm passen.