Über diese Uhr ließen sich ganze Romane schreiben. Das Modell DS2 von Certina ist so ziemlich das robusteste, was die späten 60er und frühen 70er zu bieten hatten. Das Uhrwerk hat keinerlei direkten Kontakt zum Gehäuse, es „schwebt“ darin, gehalten von einem dicken Gummiring. Den Bodendeckel ziert eine Schildkröte, wohl um die Robustheit noch zu versinnbildlichen. Das Zifferblatt des vorliegenden, etwas selteneren DayDate-Modells mit Kaliber 25-652 ist in einem wunderschön metallisch schimmernden beigen Farbton gehalten, wobei die Ränder schon zu braun tendieren. Die Gangwerte sind gut, das Datum kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden, beim deutsche Wochentag muss noch gekurbelt werden. Als besondere Seltenheit kommt die Uhr am originalen NSA-Stahlband, es sollte bis fast 19cm Gelenkumfang tragbar sein und verfügt zusätzlich über einen Federmechanismus in der Schließe.
Dies ist wahrlich eine seltene Taucheruhr der japanischen Marke Citizen. Es handelt sich um das Modell Custom V2 mit schwarz eloxiertem Aluminiumgehäuse, in Europa findet man diese Uhr so gut wie nie. Das 42,5mm breite Turtle-Gehäuse ist gut erhalten, Abrieb in der Beschichtung findet sich nur an der Lünettenkante sowie der Rückseite. Im Inneren tickt das hauseigene Automatikkaliber Citizen 7291 mit Sekundenstopp sowie englischem Wochentag auf der linken und Datum auf der rechten Seite. Das Datum kann bereits in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden, beim Wochentag funktioniert dies durch Wechsel zwischen 20 und 24 Uhr, der rote Sonntag ist etwas verblasst. Zifferblatt und Zeiger haben eine minimale gleichmäßige Patina, allgemein ist der Erhaltungszustand der Uhr gut und sie wirkt in Natura deutlich schöner als auf den Fotos. Das Mineralglas wurde durch ein Originalteil erneuert, die Lünette ist beidseitig drehbar, an den 18mm breiten Stegen befindet sich ein neues Textilband mit schwarzer Hardware. Laut Seriennummer wurde die Uhr im Januar 1973 hergestellt.
Dies ist quasi eine Glashütte auf Undercover-Mission. Da der Markenname Glashütte in der damaligen BRD nicht den Wohlklang heutiger Tage hatte, verkaufte man die Uhren unter dem Decknamen „Meister Anker“ im Quelle Katalog. Abgesehen davon bestehen keine Unterschiede, es handelt sich um eine astreine Glashütte Spezichron mit GUB 11-26. Diese Kaliberfamilie war die letzte Eigenentwicklung vor dem Ende der DDR, sie schwingt mit fortschrittlichen 28.800 A/h, die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Das verchromte Gehäuse zeigt noch keinen Abrieb und nur wenig Gebrauchsspuren, Glas und Armband wurden erneuert.
Das Zifferblatt dieser Seiko aus der beliebten Baureihe „5“ schimmert in einem wunderbaren Grau-Metallic. Ihr Edelstahlgehäuse hat eine Breite von 37mm, es wurde etwas aufpoliert. Das Automatikkaliber Seiko 7S26A hat bereits eine Schnellverstellung von Datum und Wochentag (deutsch/englisch) in Kronenstufe 1. Das Mineralglas wurde erneuert, das originale Stahlband sollte bis fast 20cm Gelenkumfang tragbar sein. Laut Seriennummer kann man der Uhr als Bauzeitpunkt aller Wahrscheinlichkeit nach den Juni 1997 zuordnen.
Dieser Armbandwecker von Poljot stammt noch aus der Zeit vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion, erkennbar am Zifferblattaufdruck "Made in USSR". Mit der oberen Krone zieht man den Wecker auf und verstellt den kleinen Zeiger. Wird dieser vom Stundenzeiger erreicht, ertönt ein rasselndes Signal. Am verchromten Gehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren, die Uhr ist allgemein in gutem Zustand. An die 18mm breiten Stege wurde ein schwarzes Lederband mit Büffelprägung montiert.
Diese Uhr aus der Reihe Safety ist ein seltener Vertreter im Portfolio der deutsch-schweizer Markengemeinschaft Dugena. Sie wurde wohl Ende der 70er Jahre produziert, ihr besonderes Merkmal ist ein flaches Mineralglas auf dem sich noch keinerlei Kratzer finden. Der Zustand ist allgemein sehr gut, die Uhr wurde offenbar kaum getragen. Das als Dugena 2111 gemarkte Durowe 7420/2 läuft einwandfrei und lässt sich über die versenkte Originalkrone geschmeidig aufziehen. Erneuert wurde lediglich das braune Lederband (20mm).
Klassisch und ohne Schnickschnack präsentiert sich diese Herrenuhr der Marke ZentRa aus den 60er Jahren. Ihr Erhaltungszustand ist rundum sehr gut, es finden sich so gut wie keine Gebrauchspuren. Das Pforzheimer Handaufzugskaliber PUW 360 erzeugt perfekte Gangwerte bei hoher Amplitude. Erneuert wurde nur das Armband, an den 18mm breiten Stegen befindet sich ein braunes Glattlederband.
Mit 42mm ohne Krone ist das Gehäuse dieser Hega selbst für die 70er Jahre überdurchschnittlich dimensioniert. Es handelt sich um einen Chronographen mit drehbarer Zahlenlünette, in Kombination mit der Innenskala können höchstwahrscheinlich diffizile Rechenaufgaben gelöst werden, hauptsächlich sieht das Ganze aber einfach nur sehr ansprechend aus, ein typischer Racing-Chrono eben. Das verchromte Gehäuse zeigt etwas Abrieb, ebenso die Drücker. Beim Werk handelt es sich um das robuste Valjoux 7734, die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Die Zeiger nullen exakt, die Gangwerte sind sehr gut. An die 22mm breiten Stege wurde ein schwarzes Lederband im Rally-Look montiert.
Diese automatische Scheibenuhr der Marke Plato hat eine fast rechteckige Form, das verchromte Gehäuse misst in der Breite über 40mm. Der Zustand ist rundum gut, es findet sich keinerlei Chromabrieb und nur wenige Gebrauchsspuren. Im Inneren tickt das Automatikkaliber Förster 221, die Zeitverstellung kann bei diesem Werk in beide Richtungen erfolgen, trotz springender Stundenscheibe. An die 22mm breiten Stege wurde ein schwarzes Rally-Lederband montiert.
Diese Herrenuhr der Schweizer Marke Rigi hört auf den Namen Rotomatic <<X-500>>. Ja, die Sonderzeichen stehen tatsächlich so auf dem Zifferblatt. Es hat minimale Patina am Rand, besonders schön sind die aufgesetzten Turm- und Würfelindizes sowie das applizierte Markenlogo. Am Edelstahlgehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren, im Inneren tickt ein AS 1882/83, es läuft überaus stabil. Die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 20 und 24 Uhr schnellverstellt werden, beim Armband habe ich mich für ein hellbraunes Leder im Vintage-Look entschieden.
Highlight dieses Handaufzugschronographen der Schweizer Firma Revue ist zweifellos das wunderschöne Valjoux 23, welches in seiner Grundform bereits im Jahr 1916 entwickelt und bis in die 70er Jahre gefertigt wurde. Der Chronographenmechanismus funktioniert über ein Schaltrad, die Drücker lassen sich deutlich satter bedienen, als bei Uhren mit Kulissenschaltung wie Landeron 248 oder Valjoux 7733, die zudem in vielfach höherer Stückzahl produziert wurden. Das Uhrwerk wurde komplett zerlegt, gereinigt und geölt, alles funktioniert einwandfrei. Ihr Edelstahlgehäuse ist bis auf ein paar Gebrauchsspuren gut erhalten, die Flanken wurden leicht aufpoliert. Das schwarze Zifferblatt hat schöne, von Chromumrandungen eingefasste Leuchtindizes, die Zeiger flächendeckende Leuchtspitzen, die Leuchtmasse ist etwas patiniert. Glas und Armband wurden erneuert, die Wahl fiel auf ein hochwertiges Rally-Leder von Di-Modell.
Rot ist wohl eine der seltensten Farben bei Uhrenzifferblättern, dabei kann es gerade in Kombination mit einem Farbverlauf zu Schwarz wunderbare Effekte erzeugen, so wie bei vorliegendem Chronographen der Schweizer Marke Sandoz. Schwarz ist auch die Skala des Minutenzählers, der dadurch sogar etwas größer wirkt als die permanente Sekunde auf der anderen Seite. Der Zustand der Uhr ist rundum sehr gut, es finden sich nur minimalste Gebrauchsspuren. Auch die Gangwerte des Handaufzugskalibers Valjoux 7734 sind perfekt, das Datum kann durch Wechsel zwischen 22 und 24 Uhr schnellverstellt werden. An den 19mm breiten Stegen befindet sich ein optisch genial passendes Reiskorn-Edelstahlband von Expandro aus den 70er Jahren. Es ist aber nur für einen Gelenkumfang von 16-17cm tragbar und daher eher als Zugabe zu sehen, es liegt ansonsten noch ein schwarzes Racing-Lederband bei.
Dieses Goldstück stammt aus den 1950er Jahren, und diente vielleicht einmal als gute Sonntagsuhr für den besonderen Anlass, denn Uhren aus Massivgold waren auch damals alles andere als alltäglich. Das Gehäuse dieser Dugena besteht aus 14karätigem Gold, es ist bis auf wenige Gebrauchsspuren gut erhalten, gleiches gilt für Zifferblatt und Zeiger. Beim Werk handelt es sich um ein ETA 2459. An die 17mm breiten festen Stege wurde ein dunkelbraunes Clip-Lederband montiert. Ohne Band beträgt das Gewicht der Uhr knapp 25 Gramm.
Vorliegender Chronograph der Schweizer Marke Predial präsentiert sich im „Inverted Panda Look“, die Anzeigen für Sekunde und Stoppminute sind weiß auf einem schwarzen Zifferblatt abgesetzt, die orangenen Zeiger sorgen für zusätzliche Farbtupfer. Das Handaufzugskaliber Valjoux 7733 wurde komplett zerlegt, gereinigt und geölt, es läuft mit starker Amplitude, alle Funktionen sind einwandfrei gegeben. Am verchromten Gehäuse finden sich Gebrauchsspuren und rückseitig etwas Chromabrieb, die Vorderseite mit feinem Sonnenschliff ist gut erhalten. Die Bandwahl fiel auf ein schwarzes Rally-Leder.
Vintage-Chronographen mit drehbarer Taucherlünette sind mittlerweile zu seltenen Sammlerobjekten herangereift. Diese Pierce ist ein schöner Vertreter, ihr verschraubter Bodendeckel weist eine (ehemalige!) Wasserdichte von 2 ATÜ (200M) aus. Das 38mm breite Edelstahlgehäuse zeigt ein paar Gebrauchsspuren, das dicke Plexiglas wurde poliert. Im Allgemeinen ist der Zustand als gut zu bezeichnen, alle Funktionen des Stoppmechanismus sind einwandfrei gegeben, beim Werk handelt es sich um ein Valjoux 7733. An die 19mm breiten Stege wurde ein schwarzes Kautschukband im Tropic-Stil montiert.
Diese Glashütte präsentiert sich im gesuchten Taucherdesign mit drehbarer Lünette und schwarzem Zifferblatt. Es handelt sich um ein während der 80er Jahre produziertes Modell aus der Reihe Spezichron, die Unruh schwingt bereits mit fortschrittlichen 28.800 A/h. Das Datum kann durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden, beim deutschen Wochentag muss noch gekurbelt werden. Das Gehäuse wurde in der Vergangenheit offenbar bereits nachverchromt, dies geschah auch sehr professionell, wie der feine Sonnenschliff auf der Vorderseite beweist. Das Zifferblatt hat Beschädigungen (Dellen/Kratzer/Farbverlust). An die 20mm breiten Stege wurde ein schwarzes Kautschukband im Tropic-Design montiert, die Krone ist ebenfalls neu.
Die Reihe Lord-Matic platzierte sich im damaligen oberen Mittelfeld des Produktsortiments von Seiko. Die Werke waren trotz ihrer flachen Bauweise sehr ganggenau. Vorliegendes Exemplar verfügt über ein sogenanntes TV-Screen-Gehäuse, Glas und Zifferblatt erinnern also an die Form eines Fernsehers. Das Gehäuse besteht aus Edelstahl, die Schliffe sind gut erhalten, das Glas wurde poliert. In der Uhr tickt das Kaliber 5606A mit Sekundenstopp bei gezogener Krone, zudem lässt sich das Werk anders als viele Seikos dieser Zeit auch per Hand aufziehen. Auch können Wochentag (englisch/kanji) und Datum in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. Eine Besonderheit ist das fein gearbeitete und geschmeidige Meshband, welches original an diese Uhr gehört. Man kann es über die Schließe fast stufenlos an den Gelenkumfang anpassen. Laut Seriennummer wurde die Uhr im Mai 1975 produziert.
Mit 42mm Breite und 13mm Dicke ist das Gehäuse dieser Dugena ein ziemlicher Brocken. Es besteht aus Edelstahl und mündet nahtlos in ein Stahlband, das die Breite der Uhr perfekt aufnimmt und verjüngt. Dank Schließenverlängerung sollte es bis mindestens 19cm Gelenkumfang tragbar sein. Die Zeit wird beim Dugena 2311 (Förster 221) über drei Scheiben angezeigt. Der Zustand ist rundum gut, alle Schliffe sind schön erhalten.
Bis in die 70er Jahre hinein wurden in Deutschland kaum „echte“ Taucheruhren produziert, also solche die (ehemals) bis mindestens 20bar/200M druckdicht waren. Es existieren zwei häufiger genutzte Gehäusekonstruktionen, jene der Stowa Seatime mit verschraubtem Boden und jene der Pforzheimer RP TS200-Variante mit gedrücktem Deckel. Letztere schaffte es als heutzutage extrem gesuchtes Modell sogar in den Export nach Glashütte. Das vorliegende Exemplar stammt von der Marke Nautilus und bietet sogar eine Schnellverstellung des Datums durch Druck auf die Krone, dank PUW 1561. Die mit einer Plexiglasscheibe abgedeckte Lünette ist beidseitig drehbar, das Glas wurde poliert, das Edelstahlgehäuse hat noch alle Originalschliffe. An die 19mm breiten Stege wurde eine Neuauflage des klassischen Tropic-Kautschukbands montiert. Ein wirklich seltener Vintage-Taucher!
In den 70ern wurden die Uhren größer aber 45mm sind selbst für diese Zeit eine absolute Ausnahmeerscheinung. Dabei ist vorliegender Handaufzugschronograph der Schweizer Marke BWC durchaus auch an schmaleren Gelenken tragbar, denn die Gehäuselänge beträgt nur 43mm. Das Design ist mit schwarzem Zifferblatt und weißen Totalisatoren überaus attraktiv, der Zustand mindestens gut, alle Schliffe sind noch original. Das robuste Valjoux 7733 erzeugt perfekte Gangwerte, alles funktioniert einwandfrei. An die 22mm breiten Stege wurde ein stilechtes Rally-Lederband montiert.
Das 38mm breite Edelstahlgehäuse vorliegender Eterna-Matic wirkt aufgrund der Kissenform am Arm sogar noch etwas größer. Sein Horizontalschliff ist original und gut erhalten, ebenfalls original sind Krone und Glas, beide mit dem Markenlogo versehen. Das blaue Zifferblatt hat eine recht gleichmäßige Patina, die etwas an einen Sternenhimmel erinnert. Beim Werk handelt es sich um ein Eterna 1488K, die passend zum Blatt gefärbte Datumsanzeige kann durch Ziehen an der Krone schnellverstellt werden. Die Bandwahl fiel auf ein dunkelblaues Rally-Leder (20mm).
Silberne Blockindizes auf dunkelblauem Zifferblatt gepaart mit einem fast quadratischen Gehäuse prägen das Gesicht dieser BWC aus den 70er Jahren. Der Zustand ist rundum gut, es finden sich nur wenige Gebrauchsspuren. Das ETA 2783 Automatikkaliber erzeugt sehr gute Gangwerte bei hoher Amplitude, die Datumsanzeige kann bereits in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. An den 19mm breiten Stegen befindet sich ein neues schwarzes Lederband im Racing-Look.
Echte Super-Compressor-Taucheruhren aus den 60er Jahren findet man nur noch sehr selten, dabei ist das Prinzip einer innenliegenden, über eine zweite Krone verstellbaren Lünette im heutigen Uhrendesign wieder sehr beliebt. Hierbei handelt es sich um ein Exemplar der Marke Aero aus dem Schweizer Neuchatel, die Uhr hat den Modellnamen Seven Seas und die Referenz 7322. Die Signatur des Bodendeckels gibt Hinweise auf den Bauzeitpunkt, dieser lag im November 1969. Der Zustand ist rundum gut, die Flanken des Edelstahlgehäuses wurden leicht aufpoliert, der Sonnenschliff auf der Vorderseite ist original. Es wirkt aufgrund der Form am Arm deutlich größer. Zifferblatt und Zeiger sind schön erhalten, gleiches gilt für die einwandfrei drehbare Innenlünette. Beim Uhrwerk handelt es sich um ein robustes ETA 2622 Automatikkaliber, dessen Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 20 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Das Werk wurde zerlegt, gereinigt und geölt, die Gangwerte sind sehr gut. Glas und Kronen sind original, an die 19mm breiten Stege wurde ein stilechtes schwarzes Kautschukband im Tropicdesign montiert.
Für Freunde der Bi-Color-Optik kommt hier die perfekte Uhr, ein Poljot Chronograph aus den 90er Jahren mit Edelstahlgehäuse und vergoldeter Tachymeterlünette. Diese ist sogar satt klickend gegen den Uhrzeigersinn drehbar, obwohl das bei dieser Funktion überhaupt nicht nötig wäre. Rein zur Zierde ist wohl auch die Wochentagsanzeige, die der Uhr eine Tricompax-Optik verleiht. Denn sie ist konstruktionsbedingt (!) nicht schnellverstellbar, dies geht nur über extreme Kurbel-Orgien zwischen 23 und 24 Uhr, das aber teils über mehr als 31 Tage hinweg. Ich empfehle daher darauf zu verzichten, da es mit erheblichem Verschleiß einhergeht. Alle Funktionen sind ansonsten einwandfrei gegeben, die Gangwerte perfekt, der äußere Zustand sehr gut. Das originale Stahlband ist bis mindestens 19cm Gelenkumfang tragbar, eine zeittypische Poljot-Transportbox liegt ebenfalls bei.