Man könnte meinen, diese „mysteriöse“ Uhr hat keine Zeiger. Nur die Spitzen von Stunden- und Minutenzeiger schweben magisch und ein am Rand entlanggleitender roter Punkt dient als Sekundenzeiger. Es ist die Kultuhr der Schweizer Marke Zodiac, die Astrographic. Drei hauchdünne übereinanderliegende Glasscheiben dienen ihr zur Zeitanzeige. Und da es sich beim Kaliber 88D auch noch um einen Extrem-Schnellschwinger mit 36.000 A/h handelt schleicht der rote Punkt besonders geschmeidig umher. Das Gehäuse im Bullaugendesign hat Gebrauchsspuren, das originale Mineralglas leichte Kratzer, dies betrifft aber fast alle heute noch erhaltenen Exemplare. Schon eher selten ist das ebenfalls originale Metallband, tragbar bis etwa 20cm Gelenkumfang. Da das Design der Uhr aber auch perfekt mit einem Rally-Leder harmoniert, gehört dies zum zusätzlichen Lieferumfang. Die Datumsanzeige kann durch Druck auf die Krone schnellverstellt werden, Sekundenstopp bei gezogener Krone ist auch gegeben. Gemäß der Inschrift im Bodendeckel fand die letzte Revision Ende 2019 statt, die Gangwerte sind sehr gut. Den Handaufzug sollte man bei diesem Kaliber nicht nutzen und wenn dann nur wenige Umdrehungen, den Rest regelt die Automatik.
Das Kaliber 74 ist die etwas seltenere Schwester des GUB 75, ohne Datumsanzeige. Das ist vor allem bei edlen Dresswatches ein Vorteil, da die Symmetrie des Zifferblatts nicht gestört wird. Vorliegend handelt es sich um die gesuchte große Version der klassischen Spezimatic mit 36mm. Der Zustand ist rundum sehr gut, das vergoldete Gehäuse hat so gut wie keinen Abrieb, auch das Zifferblatt ist makellos erhalten. Das Werk erzeugt präzise Gangwerte bei guter Amplitude. Die Bandwahl fiel auf ein hochwertiges braunes Lederband von Di-Modell. Anhand der Werkpunze kann man die Uhr auf das 3. Quartal 1969 datieren.
Hierbei handelt es sich um eine Glashütte auf Undercover-Mission. Da der Markenname in der damaligen BRD nicht den Wohlklang heutiger Tage hatte, verkaufte man die Uhren unter dem Decknamen „Meister Anker“, zum Beispiel im Quelle Katalog. Abgesehen davon bestehen keine Unterschiede, es handelt sich um eine astreine Glashütte Spezichron im gesuchten Taucherlook. Das 38mm breite Gehäuse zeigt Gebrauchsspuren und hat auf der Rückseite auch schon den bei diesen Modellen fast immer auffindbaren Abrieb. Die Lünette ist selbstverständlich beidseitig drehbar. Das Datum kann beim GUB 11-26 durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Die Bandwahl fiel auf ein schwarzes Rally-Leder mit orangenen Ziernähten, passend zur Farbe der Indizes.
Das Kaliber 74 ist die etwas seltenere Schwester des GUB 75, ohne Datumsanzeige. Das ist vor allem bei edlen Dresswatches ein Vorteil, da die Symmetrie des Zifferblatts nicht gestört wird. Dieses wird bei vorliegendem Exemplar nur von einem Zahlenindiz auf der 12 geziert, alle anderen sind als minimalistische Striche ausgeführt. Es handelt es sich um die gesuchte große Version der klassischen Spezimatic mit 36mm. Es ist zudem ein sehr frühes Exemplar, die Werkpunze datiert die Uhr auf das 2. Quartal 1966. Der Zustand ist rundum gut, an die 18mm breiten Stege wurde ein braunes Lederband montiert.
Highlight der vorliegenden Mido ist zweifelsohne das Automatikkaliber Mido 1137OC. Aufgrund seiner speziellen Konstruktion ist es extrem flach und ermöglicht eine Bauhöhe von nur 9mm, ein Wert den selbst heute nur wenige Automatikuhren erreichen. Eingebettet ist das Kaliber in ein Edelstahlgehäuse mit Vacuum-Containerprinzip. Glas und Krone sind original und signiert, am Gehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren. Das minimalistisch designte Sonnenschliffblatt ist makellos erhalten, das Stahlband sollte bis 19cm tragbar sein.
Das Compressorprinzip war eine Erfindung der Schweizer Uhrenindustrie während der 60er Jahre. Durch ein spezielles Design von Gehäuse und Bodendeckel sollte ein erhöhter Schutz gegen Feuchtigkeit gewährleistet werden. Dass diese Technik nicht nur bei Taucheruhren angewandt wurde, beweist vorliegende Arsa, die über ein eher klassisches 70er-Jahre-Design verfügt. Das unpolierte Edelstahlgehäuse besitzt noch alle Originalschliffe, es finden sich rundum ein paar Gebrauchsspuren. Das metallicblaue Sonnenschliffblatt ist sehr gut erhalten. Beim Werk handelt es sich um ein vergoldetes Unitas 6425, die Datumsanzeige kann durch Wechsel zwischen 22 und 24 Uhr schnellverstellt werden. Beim seltenen 19mm-Vintage-Meshband könnte es sich durchaus noch um das Original handeln, es ist bis etwa 20cm Gelenkumfang tragbar und kann über die Schließe um 3cm eingekürzt werden. Anhand der Markierung im Boden lässt sich der Bauzeitpunkt der Uhr auf den September 1976 datieren.
Unter der Reihe Troupier werden bei Dugena Uhren im militärischen Design geführt, also vornehmlich mit schwarzem Zifferblatt und Leuchtzahlen sowie -zeigern. Vorliegendes Exemplar verfügt über ein poliertes Edelstahlgehäuse in dessen Innerem ein Unitas 6376 tickt. Es erzeugt perfekte Gangwerte bei hoher Amplitude. Die große Krone ist original, erneuert wurde lediglich das Plexiglas sowie das schwarze Glattlederband.
Das ursprünglich auf einem Schweizer AS-Kaliber basierende Weckerwerk von Poljot wurde in einer Vielzahl verschiedener Gehäuseformen und Typen verbaut. Vorliegendes Exemplar stammt noch aus der Zeit vor 1990, erkennbar am Zifferblattaufdruck „Made in USSR“. Die Uhr wurde augenscheinlich nur wenig getragen, denn der Zustand ist rundum sehr gut. Das verchromte Gehäuse zeigt keinerlei Abrieb, Glas und Kronen sind original. Den Weckmechanismus zieht man mit der oberen Krone auf, mit der man auch die Weckzeit einstellen kann. Auf dem Bodendeckel findet sich eine Gravur, das schwarze Armband wurde erneuert.
Nur 35mm Breite und 11mm Höhe genügen dieser Herrenuhr der Marke Rivado tatsächlich für einen Vollkalender mit zweiter Zeitzone und automatischem Aufzug. Es handelt sich um ein ETA 2892-A2 in der Ausführung "Calendar Dual Time". Der auf der 6 befindliche 24-Stunden-Zeiger läuft nicht nur fixiert mit sondern lässt sich über einen der im Gehäuse versenkten Drücker einstellen, so dass er als zweite Zeitzone (GMT) genutzt werden kann. Auch Wochentag, Monat (beide italienisch) und das Zeigerdatum können so über die anderen Drücker verstellt werden. Wochentag und Datum schalten mit der Uhrzeit natürlich automatisch um, beim Monat erfolgt dies manuell. Der Zustand ist rundum gut, es finden sich nur wenige Gebrauchsspuren. Die gebläuten Zeiger heben sich schön vom weißen Zifferblatt ab, der Glasboden bietet freie Sicht auf das vergoldete Werk. An die 18mm breiten Stege wurde ein hochwertiges hellbraunes Lederband montiert.
Die Modelle der Reine Certina New Art zeichnen sich hauptsächlich durch ihr klares Design und ihre besonders wassergeschützten Einschalengehäuse aus, die Werke können also nur über das Glas entnommen werden. In vorliegendem Exemplar mit Edelstahlgehäuse und silberfarbenem Sonnenschliffblatt tickt ein Manufakturkaliber vom Typ Certina 25-36. Der Zustand ist rundum gut, die Bandwahl fiel auf ein hochwertiges schwarzes Leder von Di-Modell. Die Krone ist original und mit dem Markenlogo versehen.
Anhand der Seriennummer lässt sich diese Seiko aus der robusten Reihe 5 auf den Juli 1982 datieren. Auf dem silberweißen Zifferblatt befinden sich zusätzliche 24-Stunden-Markierungen, schwarze Indizes und Zeiger bieten eine optimale Ablesbarkeit. Das 37mm breite Edelstahlgehäuse ist noch unpoliert, die Schliffe sind gut erhalten, das originale Stahlband sollte bis fast 20cm Gelenkumfang tragbar sein. Das Datum kann beim Kaliber 7009A in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden, der Wochentag (englisch/spanisch) durch Druck auf diese.
Das Zifferblatt dieser Arctos präsentiert typisch für die späten 40er Jahre in einem zweifarbigen hell-dunklen Design, abgerundet durch römische Zahlenindizes und herrliche Fuchsohren-Bandstege. Ihr Beiname Elite bezieht sich auf das importierte Schweizer Werk, ein ETA 810 Handaufzugskaliber. Der Zustand ist für das Alter gut, es findet sich etwas Goldabrieb, das Blatt hat minimale Patina. Erneuert wurden das Glas sowie das Armband, die Wahl fiel auf ein beiges Leder, passend zur äußeren Zifferblattfarbe.
Die Zahl 1172 auf dem Zifferblatt dieser Laco verrät bereits, welches Uhrwerk sich im Inneren verbirgt – ein Durowe 1172. Es tickt in einer klassisch schlichten Herrenuhr der 50er Jahre, ihr Zustand ist bis auf etwas Abrieb rundum gut. Besonders das Zifferblatt ist mit seinem extrem feinen aber dennoch plastischen Sonnenschliff eine wahre Augenweide. Glas und Armband wurden erneuert, montiert wurde ein braunes Leder. Eine Datumsschnellverstellung gibt es hier konstruktionsbedingt noch nicht, man kann aber auch rückwärts kurbeln.
Die Reihe Tropica umfasst bei Dugena robuste und ursprünglich besser gegen Feuchtigkeit geschützte Uhren. Dieses Exemplar hat ein fast 39mm breites Edelstahlgehäuse, es wurde etwas aufpoliert. Im Inneren tickt ein als Dugena 3344 gelabeltes ETA 2763 Handaufzugskaliber, seine Datumsanzeige kann bereits in Kronenstufe 1 schnellverstellt werden. Ein tolles Detail sind die dicken zweistufigen Klötzchenindizes auf dem silberfarbenen Zifferblatt. An die 19mm breiten Stege wurde ein schwarzes Lederband montiert.
Diese Herrenuhr der Schweizer Marke Duxot präsentiert sich im waschechten Panda-Design mit schwarzen Totalisatoren auf silberweißem Zifferblatt. Dazu hat das Gehäuse auch noch eine klassisch runde Form ohne irgendwelche Schnörkel. Der Zustand ist rundum gut, Abrieb findet sich noch keiner. Auf dem Zifferblatt ist eine durchaus schöne Alterspatina entstanden, die ein gewisses Lichtspiel mit dem Sonnenschliff bietet. Beim Werk handelt es sich um ein recht seltenes rotvergoldetes Landeron 187, zusätzlich zum 30-Minuten-Stopper hat dieses auch eine Datumsanzeige, wobei auf eine Schnellverstellung konstruktionsbedingt noch verzichtet werden muss. Alle Funktionen sind einwandfrei gegeben, der Chrono nullt exakt, zudem sind Gangwerte und Amplitude schlichtweg perfekt. Die Bandwahl fiel auf ein hochwertiges hellbraunes Vintage-Leder von Di-Modell.
Mit 165 Fuß war dieser Chronograph der Marke Callima ursprünglich 50 Meter druckdicht, was er über den Zifferblattzusatz „Super waterproof“ und einen auf den Bodendeckel geprägten Taucher auch stolz nach außen hin zeigt. Das Design ist ansonsten sportlich modern, die anthrazitgraue Blattfarbe und das kissenförmige, 38mm breite Edelstahlgehäuse bilden eine schöne Einheit. Im Inneren tickt ein Schweizer Landeron 248 Handaufzugskaliber mit 45-Minuten-Stoppfunktion, alle Zeiger schalten und nullen exakt, Gangwerte und Amplitude sind sehr gut. Auch der optische Zustand der Uhr ist mindestens als gut zu bezeichnen, erneuert wurden Glas und Lederband.
Hierbei handelt es sich um die zivile Version des Poljot Sturmanskie Chronographen. Die Uhr befindet sich in gutem Zustand, am verchromten Gehäuse findet sich leichter Kantenabrieb. Das Kaliber Poljot 3133 läuft in allen Funktionen einwandfrei, das Datum ist durch Wechsel zwischen 23 und 24 Uhr schnellverstellbar. Beim Band fiel die Wahl auf ein graues Leder, passend zur Farbe des Zifferblatts. Auf Wunsch ist aber auch ein schwarzes Leder mit weißen Ziernähten möglich. Die Uhr wird inklusive der Originalverpackung (ohne Papiere) verschickt.
Produziert wurde diese Poljot offenbar für den russischsprachigen Raum, denn das aufwendig gestaltete Zifferblatt zieren kyrillische Schriftzüge. Das Modell trägt den Namen Nautilus, es handelt sich um einen Armbandwecker mit Taucherlünette, also eine vergleichsweise seltene Kombination, zudem im Bicolor-Look der 90er Jahre. Der Zustand ist rundum sehr gut, die Uhr wurde nur wenig getragen. Alle Funktionen sind einwandfrei gegeben, mit der oberen Krone zieht man den Wecker auf, in gezogener Position ist er deaktiviert. Auch die Gangwerte sind perfekt, die letzte Revision fand laut Vorbesitzer im September 2023 statt. Die Uhr wird im Full-Set geliefert, also mit Box und Papieren. Erneuert wurde lediglich das schwarze Lederband. Mit 39mm (ohne Kronen) hat das Gehäuse auch eine für die heutige Zeit passende Größe.
Dieser Taucherchronograph der Schweizer Marke Silex besitzt wohl eine der seltensten Komplikationen auf dem Sammelgebiet der Vintage-Armbanduhren – einen Tiefenmesser. Er befindet sich im Glas der Uhr und funktionierte (ehemals!) so, dass Wasser durch ein Loch an der Kronenseite eindrang und dann mit steigendem Tiefendruck in einem Hohlraum im Glas herumlief. Über die Zahlen auf der Lünette konnte man dann die Tiefe ablesen, diese ging bis 100 Meter, druckdicht war das Gehäuse (ehemals!) sogar bis 200 Meter. Natürlich ist diese Funktion heute nutzlos weil so eine alte Uhr eben nicht mehr wasserdicht ist, aber es handelt sich dennoch um ein besonderes Sammlerstück. Das Glas hat am äußeren Rand leichte Altersrisse, die aber nur in gewissem Lichtwinkel sichtbar sind. Beeindruckend ist die Größe des massiven Edelstahlgehäuses, es misst 42mm in der Breite, ohne die originale Krone. Diese ist natürlich verschraubbar, wie es sich für eine echte Taucheruhr gehört. Das Chronographenkaliber Valjoux 7733 funktioniert einwandfrei, die Zeiger nullen exakt. Die Bandwahl fiel auf ein dunkelbraunes Leder in Vintage-Optik, passend zur Farbe des Zifferblatts. Aufgrund der ungewöhnlichen Stegbreite von 21mm liegt zusätzlich noch ein schwarzes Canvas-Band in dieser Breite bei.
In dieser Herrenuhr der Marke Adora tickt ein Handaufzugskaliber vom Typ Unitas 6376, auch bekannt als Wehrmachtswerk. Das eher schlichte, silberfarbene Design wurde mit einem bunten Textilband aufgepeppt, die Stegbreite beträgt 18mm. Der Zustand ist rundum gut, das verchromte Gehäuse zeigt leichten Kantenabrieb, das mit einem feinen Sonnenschliff versehene Zifferblatt ist makellos erhalten.
Mit 40mm und einer kissenähnlichen Form ist das Gehäuse dieser ZentRa ungewöhnlich groß, selbst für die 70er Jahre. Die Uhr zeigt sich im beliebten Panda-Design mit schwarzen Totalisatoren auf hellem Zifferblatt, wobei die asymmetrisch geformten „Augen“ für eine einzigartige Optik sorgen. Am Edelstahlgehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren, es hat noch das originale Schliffbild. Für sehr gute Gangwerte sorgt das robuste Chronokaliber Valjoux 7734, alle Funktionen sind einwandfrei gegeben. Die Bandwahl fiel auf ein schwarzes Rally-Leder, das Datum kann durch Wechsel zwischen 22 und 24 Uhr schnellverstellt werden.
Diese klassische Omega stammt aus den späten 50er Jahren, genauer gesagt aus dem Jahr 1959. Es handelt sich um eine Automatikuhr mit Kaliber 471, also einem Werk aus der ersten Omega-Kaliberserie mit 360° Rotor. Der Zustand ist für das Alter gut, das Zifferblatt hat leichte Patina, am Gehäuse finden sich ein paar Gebrauchsspuren, die Vergoldung ist an den Kanten etwas berieben. Bei der Krone handelt es sich um die originale, erneuert wurden lediglich das Glas sowie das hochwertige Lederband von Di-Modell.
Beim Citizen 8100A handelt es sich um einen waschechten Flyback-Chronographen, man kann den Stoppmechanismus also im laufenden Betrieb zurücksetzen und sofort neustarten, alles mit einem Knopfdruck. Die Unruh schwingt bereits mit fortschrittlichen 28.800 A/h, das Werk verfügt über 30-Minuten-Zähler, Wochentag (deutsch/englisch) und Datum. Beides ist schnellverstellbar, das Datum in Kronenstufe 1, der Wochentag über den unteren Drücker, ebenfalls in Kronenstufe 1. Das Edelstahlgehäuse ist mit knapp 40mm recht groß dimensioniert, es hat eine polierte Oberfläche und zeigt ein paar Gebrauchsspuren. Gleiches gilt für das metallicblaue Zifferblatt, dort finden sich Patina und Verfärbungen. Die zweifarbige Minuterie (links orange, rechts weißgelb) hatte es aber von Haus aus schon immer. An die 18mm breiten Stege wurde ein stilechtes dunkelblaues Rally-Leder montiert, laut Seriennummer kann man den Bauzeitpunkt der Uhr auf den April 1974 datieren.
Vom Gehäuse dieser Scheibenuhr der Marke Precisa sieht man frontal nur einen kleine blauen Streifen mit drei drehenden Scheiben, den Rest überdeckt das extrem breite Lederband. Im Inneren werkelt ein Automatikkaliber vom Typ PUW 1560D mit springender Stundenscheibe. Der Zustand des verchromten Gehäuses ist gut, es finden sich nur wenige Gebrauchsspuren und minimaler Kantenabrieb. Die Bandwahl fiel auf ein gepolstertes Lederband in dunkelblauem Farbton, aufgrund der eng beisammen liegenden Stege in der Größe XL. Die Zeitverstellung darf bei diesem Kaliber übrigens nur vorwärts erfolgen.